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Made in Germany
Deutscher Gemeinschaftsstand startet erfolgreich in die Anuga
Vorstand bekräftigt politische Rolle der BVE in der Exportförderung
09.10.2009, Köln
„Für die deutschen Unternehmen auf der Anuga gilt es, angesichts des ruinösen Preiswettbewerbs in Deutschland neue Märkte zu erschließen, die für hohe Qualität angemessene Preise zahlen“, erklärte Jürgen Abraham (BVE-Vorsitzender) zum Auftakt der Anuga, Weltleitmesse der Ernährungsindustrie in Köln. „Mit dem deutschen Messeauftritt „Made in Germany“, der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der BVE konzipiert und durchgeführt wird, ist dazu ein hervorragender Startschuss geglückt.
Bei Bundesministerin Ilse Aigner bedankte sich Abraham für das Engagement des BMELV, das in der Nach-CMA-Zeit das Auslandsmesseprogramm für die Ernährungsindustrie ausgebaut und seine Exportförderaktivitäten verstärkt hat.
Der BVE-Vorstand hatte am Vortag der Anuga die politische Arbeit der BVE in der Exportförderung als besonders wichtig gewürdigt und sie ausdrücklich aufgefordert, die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Auswärtigen Amt und den Trägern der Exportförderung in Deutschland im Interesse der Unternehmen der Ernährungsindustrie fortzusetzen. Weiter empfahl der BVE-Vorstand den Unternehmen der Branchen, die keine eigene Exportorganisation aufbauen wollen, sich „Food – Made in Germany“ anzuschließen.